Rückenschmerzen sind ein charakteristisches Symptom vieler Erkrankungen.
Warum treten Beschwerden auf und auf welche gesundheitlichen Probleme können sie hinweisen? Arten von Rückenschmerzen, Diagnose- und Behandlungsmethoden. Ist es möglich, auf eine Operation zu verzichten?
Hexenschuss oder Rückenschmerzen sind ein Symptom, das Menschen jeden Alters beunruhigt. Darüber hinaus ist es auch bei jüngeren Generationen zu beobachten, die häufig mit längerer Arbeit am Computer oder Geräten in einer unangenehmen Position verbunden sind. Wenn bei Ihnen häufig oder wiederkehrend Schmerzen im unteren Rückenbereich auftreten, sollten Sie zur Diagnose einen Arzt aufsuchen. Ein solches Symptom kann sowohl auf Probleme des Bewegungsapparates als auch auf viele andere Erkrankungen der inneren Organe hinweisen.
Seien Sie vorsichtig! Rückenschmerzen im Lendenbereich können durch Erkrankungen der Nieren und Urogenitalorgane maskiert werden, was die Diagnose erschwert. Dies geschieht aufgrund einer falschen Lastverteilung und Kompression der Nervenenden.
Beschwerden im unteren Rückenbereich sind ein Symptom vieler Krankheiten
Schmerzen im unteren Rückenbereich können viele Ursachen haben. In diesem Fall kann das Symptom einen anderen Charakter haben: Ziehen, Schmerzen, Stechen, Schießen. All dies ist bei der Diagnosestellung zu berücksichtigen.
Warum leiden Patienten unter Rückenschmerzen? Die Gründe können in Pathologien der Wirbelsäule und des gesamten Bewegungsapparates, Verletzungen und degenerativen Veränderungen liegen. Bei einer Pathologie der inneren Organe oder dem Einfluss ungünstiger Faktoren auf den Körper kann auch der Rücken schmerzen. Schauen wir uns die häufigsten Ursachen für Schmerzen im unteren Rücken an.
Es liegt alles an Wirbelsäulenproblemen
Wenn der Patient über periodische Schmerzen in der Lendenwirbelsäule klagt, schließen Sie zunächst diese Ursache aus. Das Symptom ist charakteristisch für folgende Erkrankungen:
- Osteochondrose;
- Krümmung der Wirbelsäule – Beschwerden über ständige oder wiederkehrende Schmerzen in der Wirbelsäule können auf Kyphose, Skoliose, Lordose hinweisen;
- Spondylolisthesis;
- Abszesse;
- Reiter-Syndrom;
- Zwischenwirbelhernie;
- Osteomyelitis;
- Spondylose;
- Osteoporose.

Bei einer Schädigung des Rückenmarks treten auch Schmerzen in der Wirbelsäule im Lendenbereich oder einem anderen Segment auf. Typisch sind folgende Störungen:
- Multiple Sklerose;
- beeinträchtigte Blutversorgung und Innervation des Rückenmarks aufgrund einer Wirbelsäulenverkrümmung;
- Tumoren;
- Myelitis;
- Radikulitis.
Darüber hinaus kann es aufgrund des Mangels an B-Vitaminen und Kupfer, die für das reibungslose Funktionieren des Nervensystems notwendig sind, häufig zu Rückenschmerzen kommen.
Seien Sie vorsichtig! Schmerzen im Lendenbereich können ein sekundäres Zeichen für infektiöse Prozesse im Körper sein. Es ist charakteristisch für Syphilis, Brucellose, Tuberkulose und HIV-Infektion.
Muskelerkrankungen
Wenn es im Lendenbereich schmerzt, kann das Problem in Erkrankungen der Muskulatur stecken:
- Polymyositis (Muskelentzündung);
- Fibromyalgie;
- Rhabdomyolyse;
- Charcot-Marie-Tooth-Krankheit;
- Abszess;
- Polymyalgia rheumatica;
- Myofasziales Syndrom.
Erkrankungen der inneren Organe
Häufige Ursachen für Rückenschmerzen sind Erkrankungen der inneren Organe. In diesem Fall ist eine genaue Diagnose der Grunderkrankung und deren Beseitigung wichtig. Nur so können Rückenschmerzen beseitigt werden.
Warum schmerzen der untere Rücken, der Rücken und die Wirbelsäule? Das Symptom ist charakteristisch für eine Reihe von Erkrankungen der inneren Organe:
- Herz-Kreislauf-System (Schmerzen in der Wirbelsäule sind charakteristisch für ein Aortenaneurysma);
- onkologische Erkrankungen unterschiedlicher Lokalisation;
- Pathologien der Urogenitalorgane – wenn Hexenschuss auf der rechten oder linken Seite des Rückens auftritt, lohnt es sich, Adnexitis, Prostatitis, Endometriose, Urolithiasis, Nierensteine, Pyelonephritis und Glomerulonephritis auszuschließen;
- Erkrankungen des Verdauungssystems – Schmerzen in der Wirbelsäule und im unteren Rückenbereich sind charakteristisch für Magengeschwüre und Cholelithiasis, Cholezystitis, Pankreatitis, Kolitis;
- Rückenschmerzen treten häufig aufgrund psychischer Störungen (Stress, Depression, Neurasthenie, Neurose) auf;
- Fettleibigkeit: In diesem Fall schmerzt der Rücken im Lendenbereich oder unter den Schulterblättern aufgrund einer übermäßigen Belastung des Bewegungsapparates beim Gehen.
Rückenschmerzen treten häufig nach einer Unterkühlung auf. Das Symptom tritt aufgrund kalter Nerven auf.
Andere Ursachen für Rückenschmerzen
Warum schmerzt der Rücken (manchmal mit Ausstrahlung unter das Schulterblatt, in den Arm oder das Bein) bei Menschen, die die oben genannten Pathologien ausgeschlossen haben? Dies geschieht aufgrund der Einwirkung ungünstiger Faktoren auf den Körper. Häufige Ursachen für Rückenschmerzen:
- falsch ausgewählte Matratze und Kissen zum Schlafen;
- intensive körperliche Aktivität (Rückenschmerzen treten häufig nach intensiver Arbeit auf);
- mangelnde Aktivität, die zu einer Schwächung des Muskelkorsetts führt;
- Schwangerschaft (in den letzten Monaten der Schwangerschaft treten Schmerzen in der Wirbelsäule aufgrund übermäßiger Belastung auf);
- Verletzungen: Schmerzen im unteren Rücken können die Folge eines Sturzes, einer Prellung oder einer Fraktur sein.

Kann mein Rücken bei einer Blasenentzündung stark schmerzen? Ja, dies ist eines der häufigsten Symptome einer Blasenschleimhautentzündung, das in Kombination mit anderen Symptomen auftritt.
Wenn Sie unter mittelschweren bis starken Rückenschmerzen leiden, zögern Sie nicht, einen Arzt aufzusuchen. In einem frühen Stadium ist es einfacher, die Pathologie zu behandeln und Komplikationen vorzubeugen. Der Spezialist führt eine Diagnose durch, findet heraus, warum Ihr Rücken schmerzt, und wählt das optimale Behandlungsschema aus.
Schmerzen im unteren Rückenbereich variieren
Je nachdem, aus welchem Grund Rückenschmerzen auftraten, ist das Symptom unterschiedlicher Natur. Dies ist ein wichtiges diagnostisches Kriterium, das einem Spezialisten hilft, bereits in der Behandlungsphase eine bestimmte Pathologie zu vermuten.
So sehen Wirbelsäulenschmerzen im Lendenbereich aus:
- Reifen (Rückenschmerzen). Dabei handelt es sich um starke Rückenschmerzen, die durch unbeholfene Bewegungen oder scharfe Drehungen des Körpers seltener auftreten – vor dem Hintergrund völliger Ruhe. Es hat einen brennenden, scharfen Charakter, erlaubt dem Patienten nicht, sich aufzurichten, wird bei den geringsten Bewegungen, Niesen und Husten stärker. Es kann einige Minuten bis 2-3 Stunden dauern, manchmal sogar Tage.
- Ischias. Es hat einen schießenden Charakter und breitet sich entlang des Ischiasnervs (bis zum Gesäß, Bein) aus. Hierbei handelt es sich um sehr starke Rückenschmerzen, die dazu führen, dass eine Person nicht mehr sitzen, stehen oder sich bewegen kann.
- Allmählich zunehmend. Charakteristisch für Osteochondrose und andere degenerative Erkrankungen. Wenn Sie sich bewegen, niesen oder husten, verstärkt sich das Symptom. Darüber hinaus kommt es zu einer Sensibilitätsstörung im unteren Teil des Körpers (Taubheitsgefühl, Kribbeln, Krabbeln).
- Langweilig, schmerzhaft. In diesem Fall kann das Symptom auf Erkrankungen der inneren Organe (Darm, Harnwege, Genitalstrukturen) hinweisen. Manchmal treten starke Rückenschmerzen auf und der Patient benötigt dringend ärztliche Hilfe.
- Krämpfe. Sie entstehen durch eine längere Fehlhaltung des Körpers, die zu einer eingeschränkten Beweglichkeit der Wirbelsäule führt.
Gibt es weitere Symptome?
Rückenschmerzen im Lendenbereich oder unter den Schulterblättern treten häufig in Kombination mit anderen pathologischen Symptomen auf. Patienten können sich Sorgen machen über:
- Sehstörungen (Schwimmen vor den Augen), Ohnmacht;
- Kopfschmerzen;
- Schwindel, insbesondere bei plötzlicher Veränderung der Körperhaltung;
- allgemeine Schwäche, Schwäche, vermindertes Energieniveau;
- schnelles Einsetzen der Müdigkeit;
- Taubheitsgefühl der Fingerspitzen an Armen und Beinen, Oberschenkeln, Gesäß;
- Schmerzen im Rücken sowie unter den Schulterblättern, hinter dem Brustbein, im Bauch;
- die Störung ist während der Entleerung des Darms und der Blase empfindlich;
- Brennen in den Gliedmaßen;
- Gangveränderung, schlechte Körperhaltung;
- Gefühl von Steifheit und Schwere im ganzen Körper;
- Veränderungen des Blutdrucks.
Mäßige Schmerzen in der Wirbelsäule können von periodischen Schmerzen im unteren Rückenbereich begleitet sein, die die motorische Aktivität beeinträchtigen. Treten auch nur minimale Ausprägungen der aufgeführten Symptome auf, lohnt es sich, einen Termin bei einem Neurologen zu vereinbaren. Der Arzt führt eine Untersuchung durch und erklärt Ihnen, wie Sie die Beschwerden beseitigen können.
Was tun bei Rückenschmerzen?
Patienten fragen sich: Was tun, wenn der Rücken im Lendenbereich schmerzt? Die Taktik hängt von der möglichen Ursache des Symptoms, seiner Art und Schwere ab. In jedem Fall ist es wichtig, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Bevor Sie sich von einem Facharzt untersuchen lassen, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen:
- Wenn die Schmerzen in der Wirbelsäule durch eine Verletzung verursacht werden, ist es am besten, jede Bewegung bis zum Eintreffen des Krankenwagens zu vermeiden.
- Im Falle einer Luxation, Prellung, Fraktur oder Verstauchung behandeln Sie die Verletzungsstelle mit Kälte.
- Wenn Sie unter Rückenschmerzen leiden, die durch schweres Heben, Erkrankungen des Bewegungsapparates, innerer Organe und anderen Faktoren verursacht werden, sollten Sie eine bequeme Position einnehmen (Sie können Ihre Beine über Kopfhöhe platzieren).
Wenn die Ursache des Symptoms unbekannt ist, verwenden Sie keine heißen Kompressen oder Salben, da diese bei manchen Erkrankungen schädlich sein können. Wenn Ihr Rücken stark schmerzt, können Sie bis zum Eintreffen des Arztes nur noch ein Schmerzmittel einnehmen.
Wie erkennt man den Ursprung des Schmerzes?
Erst nach einer umfassenden Untersuchung ist es möglich, genau zu bestimmen, warum der Patient Rückenschmerzen hat, und wirksame Behandlungstaktiken auszuwählen. Zunächst erhebt der Arzt die Anamnese und Beschwerden des Patienten, untersucht die Krankengeschichte. Darüber hinaus können folgende diagnostische Verfahren verordnet werden:
- CT (Computertomographie);
- MRT (Magnetresonanztomographie);
- Radiographie;
- Labortests;
- Elektromyographie.

Es können auch instrumentelle Untersuchungen der Nieren, der Harnwege und der Gallenblase, der Geschlechtsorgane usw. verordnet werden. Die Liste der Methoden richtet sich nach der Vordiagnose und wird jeweils individuell ausgewählt.
Wie kann man Beschwerden loswerden?
Schmerzen im unteren Rückenbereich sind ein Symptom mehrerer Krankheiten, daher ist die Behandlung von Rückenschmerzen für jeden Patienten unterschiedlich. Schließlich ist es wichtig, nicht nur die Beschwerden zu beseitigen, sondern auch die Ursache zu beseitigen, die zu ihrem Auftreten führt.
Mit einem richtig ausgewählten Behandlungspaket ist es möglich, Rückenschmerzen wirksam zu behandeln. Es kann mehrere Methoden umfassen:
- medikamentöse Therapie;
- physiotherapeutische Verfahren;
- Physiotherapie;
- Massage;
- chirurgische Methoden.
Die Kombination der Methoden wird für jeden Patienten individuell ausgewählt und berücksichtigt dabei die Diagnose, das Stadium der fortgeschrittenen Pathologie und das Vorliegen von Begleiterkrankungen der inneren Organe.
Pharmakologische Behandlung von Rückenschmerzen
Zur Linderung von Beschwerden unterschiedlicher Intensität werden Medikamente aus folgenden pharmakologischen Gruppen eingesetzt:
- nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (beseitigen Entzündungszeichen und Beschwerden);
- narkotische Analgetika (ausschließlich von einem Spezialisten verschrieben, wenn der Patient unerträglich starke Rückenschmerzen hat);
- Muskelrelaxantien – lindern Muskelkrämpfe und Steifheit;
- B-Vitamine (notwendig für das reibungslose Funktionieren des Nervensystems, helfen in Kombination mit anderen Medikamenten, Schmerzen, Muskelverspannungen und Krämpfe zu lindern).
Es können auch blockierende Injektionen auf Basis von NSAIDs und Glukokortikosteroiden verschrieben werden. Solche Injektionen sorgen für das Abfangen des Schmerzimpulses, der vom pathologischen Bereich zum Gehirn geleitet wird. Dadurch verspürt der Patient keine Beschwerden.
Blöcke werden an Triggerpunkten ausgeführt. Die Verabreichung von Medikamenten ist intramuskulär, intradermal oder subkutan, intravenös möglich. Darüber hinaus können NSAIDs Anästhetika enthalten. Nur ein Arzt kann einen medizinischen Cocktail auswählen, nachdem er die Ursache des Syndroms ermittelt hat.
Physiotherapeutische Behandlung
Physiotherapiemethoden werden häufig in Kombination mit Medikamenten verschrieben. Bei Schmerzen in der Wirbelsäule kann dieser Ansatz die Genesung beschleunigen. Verwendet:
- Magnetfeldtherapie. Ein niederfrequentes Magnetfeld ermöglicht es Ihnen, Beschwerden und Steifheitsgefühle zu beseitigen, Entzündungen zu lindern und die Beweglichkeit der Wirbel und Muskeln zu verbessern.
- GELEGENHEIT. Es wird eine transkutane Stimulation sensorischer Nerven mit elektrischen Impulsen durchgeführt.
- Lasertherapie. Der Einsatz von ultravioletten, infraroten und roten Strahlen sorgt für eine wirksame Schmerzlinderung. Bei fast allen Krankheiten verschrieben.
- Elektrophorese. Dabei werden Medikamente über elektrische Impulse verabreicht.
- Phonophorese (Arzneimittelverabreichung mittels Ultraschall).
Therapeutische Übung
Hilft bei der Linderung chronischer Schmerzen, die durch körperliche Inaktivität, längere Computernutzung und intensive körperliche Aktivität verursacht werden. Wenn der Rücken aufgrund von Erkrankungen des Bewegungsapparates schmerzt, wird die Physiotherapie als zusätzliche Behandlungsmethode in Kombination mit anderen Methoden eingesetzt.
Therapeutische Übungen bieten:
- das Muskelkorsett stärken;
- erhöhter Muskeltonus;
- richtige Verteilung der Belastung auf die Wirbelsäule;
- erhöhte Durchblutung und Lymphzirkulation;
- lindert Schmerzen und beseitigt das Gefühl der Steifheit;
- erhöhte Beweglichkeit der Wirbelsäule.
Alle Übungen werden individuell für den Patienten ausgewählt und es ist wichtig, die Technik ihrer Durchführung strikt einzuhalten, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Massage ist eine wirksame Methode zur Bekämpfung von Rückenschmerzen
Das Verfahren bringt schnelle Ergebnisse, aber um diese aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, Ihren Lebensstil anzupassen. Sonst werden die Schmerzen bald wieder spürbar. Durch die Massage können Sie eine Muskelentspannung erreichen, den Tonus erhöhen, die Durchblutung und den Stoffwechsel steigern.
Massagetechniken und deren Intensität werden in jedem klinischen Fall individuell ausgewählt, basierend auf der Ursache des Schmerzauftretens, dem Grad der Vernachlässigung der Krankheit und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Die erforderliche Anzahl an Sitzungen beträgt 8-12.
Chirurgische Behandlung
Radikale Methoden der Schmerzbekämpfung sind bei Pathologien angezeigt, die konservativ nicht beseitigt werden können. In folgenden Fällen kommt eine chirurgische Behandlung zum Einsatz:
- Zwischenwirbelhernie;
- Kompression der Nervenwurzeln, Rückenmark;
- Wirbelsäulenverletzungen;
- ausgeprägte Krümmung der Wirbelsäule.
Nur ein Spezialist kann die Notwendigkeit einer Operation feststellen. Nach der Operation wird den Patienten das Tragen eines Verbandes oder eines speziellen Korsetts empfohlen, um eine schnelle Genesung und Aufrechterhaltung des erzielten Ergebnisses zu gewährleisten.
Seien Sie vorsichtig! Wenn Sie Schmerzen im unteren Rücken oder in der Brust haben, sollten Sie sich nicht selbst behandeln und Volksrezepte an sich selbst ausprobieren. Im besten Fall führt dieser Ansatz zu keinen Ergebnissen und im schlimmsten Fall wird er Ihrer Gesundheit noch mehr schaden.
Es wird lange dauern, bis die Beschwerden vollständig beseitigt sind und eine Genesung erreicht ist. Daher werden Patienten häufig in spezialisierte Rehabilitationszentren, Resorts oder Sanatorien geschickt. Hier liegen die Behandlungsschwerpunkte in der Physiotherapie, physiotherapeutischen Verfahren und Massagen. Bei Bedarf wird die therapeutische Ernährung auf Grundlage der gesicherten Diagnose ausgewählt.
Wenn Sie über Rückenschmerzen klagen, suchen Sie am besten sofort qualifizierte medizinische Hilfe auf. Nur ein Arzt kann die notwendigen Medikamente und zusätzlichen Behandlungsmethoden auswählen.
An wen kann ich mich wenden, wenn ich Hilfe brauche?
Wenn Sie unter Wirbelsäulenschmerzen leiden, suchen Sie Hilfe bei einem Neurologen auf. Er wird eine gründliche Untersuchung durchführen, die Ursache des Symptoms ermitteln und eine wirksame Behandlung gegen Rückenschmerzen verschreiben.
Zögern Sie nicht, einen Arzt aufzusuchen, wenn die folgenden Bedingungen auftreten:
- häufiges Auftreten von Symptomen bei körperlicher Aktivität;
- aus unklaren Gründen treten in regelmäßigen Abständen Beschwerden auf und zwingen Sie, Ihren Lebensstil zu ändern;
- das Symptom bleibt mehrere Tage bestehen und verschwindet nicht (oder verschlimmert sich);
- der Schmerz ist von Natur aus schmerzhaft und ist ständig an einem Punkt lokalisiert und manifestiert sich auch in Ruhe;
- auch Lethargie, Schwäche der Gliedmaßen, Taubheitsgefühl, erhöhte Körpertemperatur etc. kommen vor.
Alle diese Anzeichen können auf schwerwiegende Erkrankungen hinweisen. Daher ist es wichtig, einen Spezialisten für eine gründliche Diagnose und Wahl der Behandlung zu konsultieren.
Alle Therapieprogramme werden unter Berücksichtigung der Diagnose, des Krankheitsverlaufs, des Alters des Patienten und des allgemeinen Gesundheitszustands individuell personalisiert. Zur Behandlung verwendet er ausschließlich bewährte wirksame Methoden und zertifizierte Medikamente.
Sie können zu jeder Tageszeit zu einem erschwinglichen Preis Hilfe von einem Neurologen zu Hause erhalten. Informieren Sie Ihren Arzt über Ihr Problem und er wird Ihnen sagen, was in Ihrer Situation konkret zu tun ist.
Prävention
Um das Auftreten von Rückenschmerzen zu vermeiden, befolgen Sie einige einfache Regeln:
- optimales Maß an körperlicher Aktivität, Vermeidung intensiver körperlicher Aktivität;
- das Körpergewicht innerhalb normaler Grenzen halten;
- Beobachten Sie Ihre Haltung;
- rechtzeitige Behandlung etwaiger Pathologien;
- ausgewogene Ernährung, ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen;
- Frauen sollten die Verwendung von Schuhen mit hohen Absätzen minimieren;
- Geben Sie Alkohol und Rauchen auf.
Und vor allem sollten Sie beim ersten schmerzhaften Gefühl einen Termin beim Arzt vereinbaren.
Leiden Sie nicht unter Rückenschmerzen, suchen Sie professionelle Hilfe auf. Er wird die Ursache der Beschwerden ermitteln und Ihnen sagen, wie Sie diese für lange Zeit beseitigen können.


















































